Jüke Systemtechnik blickt heute auf 30 Jahre Firmengeschichte zurück. „Wir freuen uns über die gute Entwicklung vom Start-up bis hin zu einem erfolgreichen, mittelständischen Technologieunternehmen.“, sagen Heinrich Jürgens und Martin Hovestadt, Gesellschafter Geschäftsführer von Jüke. Das Unternehmen entwickelt und produziert komplexe technische Geräte für die Medizintechnik, die Analysen-, Bio- und Labortechnik sowie für optische Anwendungen. Zum Kreis der Kunden gehören weltweit tätige, namhafte Unternehmen wie Olympus, Dräger, GE oder Carl Zeiss aber auch viele kleinere Firmen aus der Medizin- und Labortechnikbranche.

Bei Jüke arbeiten aktuell 102 Mitarbeiter. 20 davon als Maschinenbau- und Elektroingenieure in der Entwicklung, 66 Facharbeiter in der Produktion und 16 in der Verwaltung. „Heutzutage ist es nicht mehr so leicht, gute Mitarbeiter zu bekommen, deshalb bilden wir selber in 4 Berufen unseren Nachwuchs aus. Eine Ausbildung bei uns ist der erste Schritt auf dem Weg zu einer interessanten Zukunftsperspektive.“, macht Martin Hovestadt die Personalpolitik der Firma deutlich. „Wir pflegen Kontakt zu den Schulen in unserer Region, so dass wir schon sehr früh auf uns aufmerksam machen. Wir sind für die Schulen Partner in der Berufsorientierung und bieten Möglichkeiten für Schülerpraktika an.“, ergänzt er. In der Entwicklung braucht Jüke kreative Köpfe mit Begeisterung. Deshalb gibt es gute und langjährige Kontakte zu den regionalen Hochschulen.

Die Entwicklung der Firma zeigt sich in der Veränderung. Die Arbeiten an neuen Technologien fanden in den ersten beiden Jahren in Hansell statt, bevor Jüke 1992 in das Umwelttechnische Entwicklungszentrum in die Oststraße umzog. Der Erfolg und das stetige Wachstum machten es 2008 erforderlich, ein eigenes Firmengebäude an der Trumpenstiege 2 zu realisieren. Bereits 7 Jahre später wurde die erste Erweiterung fertiggestellt und 2015 eingeweiht. Und es geht weiter: Ein weiterer Bauabschnitt ist in Planung.

„Wir wissen, dass wir die hervorragende Entwicklung der Firma zu einem großen Teil unseren Mitarbeitern, langjährigen Kunden und Wegbegleitern zu verdanken haben.“, betont Heinrich Jürgens. Mit Blick auf die Zukunft ergänzt er weiter: „Wir sind ein unabhängiges und inhabergeführtes Unternehmen und wollen das auch bleiben. Der Neubau, die Erweiterung unserer Angebote und natürlich die Nachfolge sind zentrale Themen. Die nächste Generation ist bereit Verantwortung zu übernehmen und bereitet sich momentan auf die neuen Aufgaben vor.“. Das Unternehmen ist gut aufgestellt und wird auch in Zukunft ein wichtiger Arbeitgeber, ein solider Baustein der regionalen Wirtschaft und verlässlicher Partner der internationalen Kunden sein.

Bild:
Firmengebäude und die beiden Gesellschafter Geschäftsführer Martin Hovestadt und Heinrich Jürgens